Keine Annäherung der GEW- und SPD-Positionen

Auf der Diskussionsveranstaltung des GEW-Kreisverbandes Leer mit der Vorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion Johanne Modder am Freitag, den 12. September, gab es keine Annäherung der Positionen. MdL Modder ist und bleibt der Auffassung, dass es vertretbar ist, den Gymnasiallehrkräften eine Stunde Mehrarbeit aufzubürden und allen Lehrern ab 55 bzw. 60 die einstmals vertraglich zugesicherte Altersermäßigung von einer bzw. zwei Stunden zu streichen. Schließlich koste das ambitionierte Ganztagskonzept, das G9 und andere „Reformen“ viel Geld.

Die stellvertretende GEW-Landesvorsitzende Laura Pooth stellte die GEW-Position noch einmal fest und legte dar, dass die GEW kein „bildungspolitischer Arbeitskreis“ der SPD sei und mit zahlreichen „Nadelstichaktionen“ in den kommenden Monaten weiterhin für die Interessen der Gym-Lehrer/innen und der älteren Kolleg/inn/en kämpfen werde.

gespräch

Auf dem Diskussionspodium von links: Frauke Maschmeyer-Pühl (GEW und Vorsitzende des Kreisschulausschusses), Johanne Modder (MdL), Laura Pooth (2. Landesvorsitzende der GEW), Hasso Rosenthal (GEW-Kreisvorstand und Gesprächsleiter) sowie Stefan Kuper (Elternvertreter aus Weener)

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